Koch des Jahres 2022: Kandidaten stehen fest
Zum siebten Mal geht der renommierte Live-Wettbewerb Koch des Jahres auf die Suche nach einem neuen Titelträger. Hunderte Profi-Köche aus dem gesamten deutschsprachigen Raum haben sich für einen Platz im Vorfinale beworben, doch nur die 16 Besten bekommen am 30. und 31. Mai 2022 die Chance ihr Können live und vor den Augen einer hochkarätigen Fachjury zu beweisen.
Die Kandidaten sind Küchenchefs oder Souschefs, kommen aus Deutschland und der Schweiz, sind zwischen 26 und 39 Jahre alt und haben allesamt bereits beachtliche Stationen hinter sich. Geeint durch ihre Leidenschaft für das Kochhandwerk wollen sie sich nun im härtesten Wettkampf der Branche beweisen. Besonders freut sich die Veranstalterin, dass es diesmal auch vier Köchinnen ins Vorfinale geschafft haben. „Unser Ziel ist es, dem wunderbaren Kochberuf eine Bühne zu bieten. Dass die Branche nach wie vor sehr männerdominiert ist, wird natürlich auch beim Koch des Jahres immer wieder deutlich. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir diese Auflage vier starke Frauen dabei haben, die den Männern in nichts nachstehen,“ sagt Nuria Roig.
Spitzenköche in der Wettbewerbsjury
Fünf Stunden haben die Kandidaten am Wettbewerbstag Zeit, ihr eigens für den Wettbewerb kreiertes Drei-Gang-Menü für fünf Personen zuzubereiten. Bewertet wird die Leistung der Teilnehmer von einer ausgewählten Jury von Spitzenköchen. Vier der insgesamt 16 Kandidaten werden durch ihre Leistung im Live-Wettbewerb ins Finale einziehen. Zwei weitere Plätze fürs Finale werden im Rahmen der Küchenparty vergeben.
Publikumsentscheid bei der exklusiven Küchenparty
Zum ersten Mal in der Wettbewerbsgeschichte entscheidet nicht nur die Fachjury darüber, welche Kandidaten ins Finale einziehen, sondern auch die geladenen Gäste dürfen zwei Wild-Cards für das Finale vergeben. Ausschlaggebend dafür ist die Performance der Kandidaten bei der Küchenparty, die als exklusives Abendevent an den beiden Wettbewerbstagen stattfindet. Hier bereiten die Kandidaten unter Verwendung eines vorgegebenen Warenkorbs ein Gericht für 130 Gäste vor. Wer hier das Publikum mit seinem Gericht und seiner Person überzeugen kann, hat sich seinen Finalplatz gesichert.
Sonderchallenge: Koch des Jahres schickt erstmals deutschen Finalisten zum „Chef Balfego“
Es wäre wohl nicht Koch des Jahres, wenn die Kandidaten nicht noch eine Zusatzchallenge erwartet – und diese hat es in sich. Es gilt mit einem zusätzlichen Balfego-Thunfisch-Gericht, die Fachjury zu überzeugen. Wer hier als Sieger hervorgeht, darf im Oktober 2022 Deutschland im internationalen Wettbewerb „Chef Balfego“ in Spanien vertreten.
Auf dem Spiel steht dabei für die Kandidaten nicht nur die einmalige Chance, sich vor berühmten Koryphäen wie Martin Berasategui, der mit insgesamt zwölf Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, Paolo Casagrande (Lasarte, Barcelona) und Mario Sandoval (Coque, Madrid) beweisen zu dürfen, sondern auch attraktive Prämien, wie 10.000 Euro Preisgeld, eine kulinarische Reise nach Japan und vieles mehr. Auch Platz zwei und drei der Balfego-Challenge dürfen sich freuen – auf sie wartet eine Reise zur Balfego Fischerei in Spanien.
Sauberes Arbeiten und Kollegialität werden extra prämiert
Insbesondere durch die Sonderpreise der Partner werden weitere wichtige Fähigkeiten, die einen hervorragenden Koch ausmachen, in den Fokus gerückt. So verleiht die Firma Essity den „Tork Hygienepreis“ an das Team, das sich durch eine höchst saubere und hygienische Arbeitsweise hervorgetan hat. Zu gewinnen gibt es eine Küchenausstattung mit Tork-Hygieneprodukten im Wert von 800 Euro.
Dass nicht nur zählt, was am Ende auf dem Teller landet, sondern auch ein wertschätzendes Miteinander hinter dem Küchenblock, verdeutlicht Dynamic Professional. Sie verleihen den Best Spirit Award an das Team, dass ein besonders kollegiales Verhalten und einen respektvollen Umgang demonstriert hat. Auf das Siegerteam wartet die Kombi-Serie Junior von Dynamic im von Wert 670 Euro.
Die von der EU geförderte Kampagne „Jamones Ibericos aus Spanien – Die Botschafter Europas in der Welt“ verleiht zudem jedem der sechs Finalisten einen Ibérico-Schinken.
(Koch des Jahres/SAKL)