Erstmals gewinnt ein Deutscher den „Chef Balfegó“
Am 27. Oktober versammelte sich die kulinarische Elite Europas zum achten Mal, um im Wettbewerb des „Chef Balfegó“ gegeneinander anzutreten. Das internationale Finale des prestigeträchtigen Gastronomie-Wettbewerbs fand an der Kochschule „Le Cordon Bleu Madrid“ statt.
Bei diesem Gipfeltreffen der Spitzengastronomie traten insgesamt elf Ausnahmetalente aus Europa in einem Finale gegeneinander an. Ziel war es, die kreativen und handwerklichen Fähigkeiten der Köche zu würdigen, während sie außergewöhnliche Gerichte auf Basis von Rotem Thunfisch kreierten.
Ein Deutscher gewinnt erstmals den Chef Balfegó
Überzeugen konnte schließlich Franz-Josef Unterlechner, Head Chef des Restaurants Schwarzreiter im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München. Mit seinen Kreationen, die durch technische Präzision, Geschmackssensibilität und absoluten Respekt vor dem Produkt die Jury bestachen, gewann er als erster Deutscher den Chef Balfegó.
Der Juryvorsitzende Martín Berasategui, Spaniens unangefochtener Spitzenkoch, bezeichnete diese Leistung als „beeindruckend“.
Die Jury, bestehend aus sieben Größen der europäischen Haute Cuisine, die zusammen 18 Michelin-Sterne vereinen, unterstrich das hohe technische Niveau des Wettbewerbs, der durch die Vielfalt der Stile und die kulinarische Reife der Finalisten geprägt war.
Ein stolzer Direktor
„Diese erneute international anerkannte Auszeichnung durch ein Spitzenkomitee für Franz-Josef Unterlechner erfüllt uns mit viel Stolz und bestätigt ihn und sein außergewöhnlich großes Talent“, sagt Holger Schroth, Area Manager und Direktor des Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München.
Mit Vertretern aus acht Ländern und einem Vorentscheid im Le Cordon Bleu Paris war diese Ausgabe die bisher internationalste. Zu dem großen Finale waren Vertreter aus den Niederlanden, Österreich, Portugal, der Schweiz, Frankreich, Griechenland und Deutschland geladen.
(Kempinski Hotels/SAKL)








