Chance für Hotels: ITB Berlin setzt auf VR-Technologie
Die weltgrößte Reisemesse digital erleben: Auf der ITB Berlin warten die Aussteller an den Publikumstagen am 11. und 12. März 2017 wieder mit zahlreichen Highlights auf Besucher. Deutlich spürbar ist in diesem Jahr der Trend zu interaktiver Technologie. Ob Virtual Reality (VR)-Brille, Digital-Quiz oder Selfie-Box: Die folgenden Stände beeindrucken vor allem diejenigen, die ein Faible für moderne Technik haben.
Nordrhein-Westfalen nimmt, ebenso wie andere Stände, seine Besucher mit auf eine virtuelle Reise. Interessenten können dank VR-Brille alle UNESCO-Welterbestätten von NRW hautnah erleben. Der Aachener und der Kölner Dom, die Zeche Zollverein, das Schloss Augustusburg und das Schloss Corvey sind zum Greifen nah und lebensecht.
Das Brandenburger Tor-Museum bietet den Messebesuchern einen 360-Grad-Blick. Per Stippvisite mit Brille oder Blick auf das Tablet ermöglicht der Messestand den Eindruck einer faszinierenden Geschichtsshow und den Einblick in die Räumlichkeiten des Museums.
An einem anderen Stand gibt es ein Hotel aus Schnee und Eis zu bewundern, das mit Hilfe einer virtuellen Tour erlebbar wird. Das IGLOOTEL in Schwedisch Lappland kann am Stand von Nordic Marketing in Halle 18 bestaunt werden.
Eine der weitesten virtuellen Reisen führt ins ostafrikanische Tansania. Der Reiseveranstalter Akwaba Afrika ermöglicht es den Gästen, mit der VR-Brille Oculus Rift direkt am Messestand in die Schönheit des Landes einzutauchen. Zu den Motiven zählt unter anderem der höchste Berg des Kontinents, der Kilimandscharo. Nicht zuletzt können Neugierige in Halle 21 einen Eindruck davon gewinnen, wie sich eine Safari in Tansania für sie anfühlen würde.
Die VR-Technologie ist also enorm auf dem Vormarsch. Hotels und Restaurants können diese Entwicklung nutzen und neue Kunden durch digitale Vermarktungsstrategien generieren. Viele Hotels haben bereits die „360-Grad-Tour“ durch ihr Haus eingeführt. Im Bereich Tourismus und Gastronomie kann eine VR-Brille Urlaubsfeeling oder das Ambiente eines Restaurants für potentielle Gäste erlebbar machen. (ots/MJ)