Neuanfang

Sarah Wiener: „Ich bin gerade dabei, mein Leben neu zu sortieren“

Sarah Wiener
Sarah Wiener hat für die Zukunft einiges auf ihrer To-do-Liste stehen. (Foto: © picture alliance/dpa | Soeren Stache)
Seit 2019 saß Sarah Wiener für die österreichischen Grünen im Europaparlament. Nun will sie sich wieder mehr ihrer Wahlheimat in Brandenburg widmen – einige Ideen hat sie schon.
Donnerstag, 15.08.2024, 12:00 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Promiköchin Sarah Wiener (61) will nach ihrem Abgang aus der EU-Politik ihr Leben neu ordnen. 

„Das war ja ein sehr harter Wechsel von Kochen als TV-Köchin in die Politik“, sagte Sarah Wiener der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Ich bin gerade dabei, mein Leben neu zu sortieren.“

Das steht auf dem Plan

Ihre erste Aufgabe gelte ihrer Stiftung. Die Sarah-Wiener-Stiftung unterstützt Kita- und Grundschulkinder beim Thema Ernährung.

Daneben wolle sie endlich ihre Brandenburger Wahlheimat in der Uckermark besser kennenlernen, dort nette Nachbarn wieder mehr treffen und „in die Hunderttausend Seen platschen“. 

Was auch auf dem Plan stehe: „Meine Familie, meine Freunde, das Kochen, das Essen, einfach mal wieder zwölf Stunden am Herd zu stehen, auszuprobieren“, sagte Wiener, die seit 2019 für die österreichischen Grünen im Europaparlament saß. Vor den Europawahlen im Juni hatte sie sich aber entschieden, nicht erneut zu kandidieren. 

(dpa/SAKL)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Sarah Wiener, Rudolf Schenker und Claus Theo Gärtner
Feuerwerkfestival
Feuerwerkfestival

Sarah Wiener in der Jury der Pyronale

Eigentlich ist Sarah Wiener Gegnerin von Böllern. Dennoch sitzt die ehemalige TV-Köchin und EU-Politikerin jetzt in der Jury eines Feuerwerkfestivals.
Tim Mälzer
TV-Tipp
TV-Tipp

Tim Mälzer bekommt eine neue TV-Show

„Mälzers Meisterklasse“ – so lautet der Titel der neuen TV-Show von Tim Mälzer. Zwölf Talente müssen sich darin in diversen Kochrunden kulinarisch präsentieren. Dem Gewinner winkt nicht nur ein hoher Geldbetrag, sondern auch ein Duell mit dem Starkoch.
Frank Rosin
Bürokratie-Wahnsinn
Bürokratie-Wahnsinn

„Ökonomischer Scherbenhaufen in Deutschlands Gastronomie“

Fernseh-Koch Frank Rosin nimmt einen bürokratischen Auswuchs in der Steiermark zum Anlass, um via facebook mit den deutschen Gastro-Verbänden hart ins Gericht zu gehen.
Kanzlerin Angela Merkel mit mehreren Köchen in einer Küche
Kanzlerküche
Kanzlerküche

Merkel sucht für 2.800 Euro neuen Koch

Das Küchenteam der Bundeskanzlerin reicht für die steigende Gästeanzahl im Bundeskanleramt nicht mehr aus. Angela Merkel will deshalb einen zusätzlichen Koch einstellen. Bruttogehalt: 2.800 Euro im Monat.
Ein blutiges Messer in besudelten Bandagen
Grausiger Leichenfund am Rheinufer:
Grausiger Leichenfund am Rheinufer:

Verdächtiger im Koch-Mord festgenommen

Nach blutiger Auseinandersetzung zwischen zwei Köchen: Chinese sitzt in Untersuchungshaft, bestreitet aber jegliche Vorwürfe, seinen Küchenkollegen ermordet und geköpft zu haben. 
Kinder bei „Ich kann kochen!“
Kinderernährung
Kinderernährung

10 Jahre „Ich kann kochen!“ – Eltern wünschen sich mehr Unterstützung bei der Ernährungsbildung

Seit zehn Jahren begeistert die Initiative „Ich kann kochen!“ Kinder für gesunde Ernährung. Eine neue Studie zeigt: Viele Eltern fühlen sich beim Thema Ernährung unsicher – und wünschen sich mehr praktische Unterstützung.
Bundeskabinett
Beschluss
Beschluss

Bundeskabinett beschließt Mindestlohn-Erhöhung

Im Juni hatte die Mindestlohnkommission eine Empfehlung für die Anpassung des gesetzlichen Mindestlohns veröffentlicht. Jetzt wurde eine entsprechende Verordnung vom Bundeskabinett beschlossen. Wie geplant soll der Mindestlohn bis 2027 in zwei Schritten steigen. 
DZG-Vorstandssprecher Dr. Marcel Klinge
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung

Denkfabrik fordert Wende in der Stadtbild-Debatte

Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) ruft zu einer Neuausrichtung der Stadtbild-Debatte auf. Statt über das äußere Erscheinungsbild und die Menschen in Innenstädten zu diskutieren, müsse die Politik den Blick auf Nutzung, Aufenthaltsqualität und wirtschaftliche Impulse richten – und wie diese gefördert werden könnten. 
Bundesernährungsminister Alois Rainer
Kritik
Kritik

CSU-Agrarminister Rainer warnt vor „Veggie-Burger“-Verbot

Verbraucherschützer und Wirtschaftsvertreter, aber auch Branchenverbände des Gastgewerbes lehnen ein Verbot von Begriffen wie „Veggie-Schnitzel“ ab. Auch Bundesernährungsminister Alois Rainer sieht ein solches Verbot kritisch und warnt vor den Folgen, die der Vorstoß haben könnte.