Gänsebraten für Obdachlose: Andreas Läsker giftet gegen Frank Zander
In der Adventszeit spendiert Musiker Frank Zander (74) bereits im 22. Jahr in Folge Obdachlosen und Hilfsbedürftigen in Berlin einen Gänsebraten. Am 19. Dezember tischt er dann im Hotel Estrel rund 3.000 Gänsekeulen auf. Einer der bekanntesten deutschen Musikmanager ätzt gegen die Wohltätigkeitsaktion seines Branchenkollegen: Andreas „Bär“ Läsker ist Manager der Musikband „die Fantastischen Vier“ und überzeugter Veganer. Seinem Ärger über die saftige Charity-Aktion von Frank Zander machte er nun auf Facebook Luft, wie Bild Online berichtet: „Ganz toll, Herr Zander. Das bedeutet, viele hundert Gänse mussten ihr Leben lassen. Aber jetzt ist er wieder ein Held. Die Obdachlosen hätten sich auch über vegane Buletten mit dunkler Soße, Rotkohl und Kartoffelknödel gefreut. Und über einen Mandelmilch-Zimtpudding hinterher. Und kein Tier hätte sterben müssen.“ Nachdem sich die erste Wut des passionierten Veganers wieder gelegt hatte, löschte er den Post.
Frank Zander reagiert auf Nachfrage der Bild-Redaktion gelassen und spricht zugleich eine weitere Einladung für den Gänsekeulen-Schmaus aus: „Herr Läsker hat seine Meinung und darf die gerne äußern. Wir haben aber kein schlechtes Gewissen wegen der Gänse, schließlich möchten wir den Obdachlosen und Bedürftigen ein schönes Festmahl servieren. Herr Läsker ist herzlich eingeladen, mit zu servieren!“ (bild.de / fl)