Foodtour

Köche on Tour: Zwei Jungs auf dem „Foodtrip“ ihres Lebens

Julius Hierholzer und Moritz Dasecke
Julius Hierholzer und Moritz Dasecke touren auf ihrer Giro d’Italia Culinaria von Mailand bis Rom. (© KöcheOnTour)
Sie touren auf insgesamt 4.000 Kilometern quer durch Italien. Von Mailand bis Rom grasen die Köche Julius Hierholzer und Moritz Dasecke sämtliche regionaltypischen Highlights im Pizza- und Pasta-Kosmos ab. HOGAPAGE Today hat sich als Beifahrer auf der „Giro d’Italia Culinaria“ angemeldet.
Mittwoch, 22.03.2017, 10:15 Uhr, Autor: Felix Lauther

Sie touren auf ihrer „Giro d’Italia Culinaria“ durch Italien und machen sich auf, die kulinarischen Geheimnisse der Italiener zu entdecken. HOGAPAGE  begleitet die beiden jungen Köche Julius Hierholzer und Moritz Dasecke auf ihrer Reise südlich der Alpen. Ihr Reisegefährt: ein Wohnmobil. Ihre Ausstattung: spartanisch, fernab von Hightech-Dampf- oder Sous-vide-Garer. Auf 10 Quadratmetern leben, reisen und posten die zwei Jungs. Alle Eindrücke halten Sie auf ihrem Facebook-Account fest. Auf diesem beengten Raum entstehen innige Beziehungen – so auch zu ihrem Reisemobil, das sie liebevoll „MacGyver“ getauft haben. „Geschuldet ist dieser Name sowohl seiner rudimentären Einrichtung und den vielen improvisierten Gegebenheiten“, sagt Julius Hierholzer. „Hier wird geklebt, geklammert oder geschraubt“, ergänzt Moritz Dasecke. „Egal, was passiert oder das Problem ist, lässt sich entweder mit Draht oder Panzertape lösen lässt. Ganz nach dem Motto: Alle Köche sind beschissen, die sich nicht zu helfen wissen“, betonen die beiden.

Küche ist das Prunkstück des MacGyver-Mobils

Die Küche allerdings ist durch den Umstand, dass es eine Tour zweier Köche ist, nahezu professionell ausgestattet: scharfe Messer und eine gut organisierte Arbeitsfläche sind hier obligatorisch. Ein besonderes Erlebnis sei immer der Einkauf, sagen Hierholzer und Dasecke. Hier präferieren die beiden Köche den „iperCoop“. Eine überregionale Supermarktkette, die vor allem durch ihre vielen frischen Produkte und die Auswahl an regionaltypischen Naturwaren überzeugt. Dem zu Grunde liegt das System des „Coop“, also die Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten. „Die Produkte lassen die Herzen jedes Kochs höher schlagen, weil wir so erstklassige Frischware verarbeiten können“, sagt Julius Hierholzer. Gegen Ende ihrer ersten Etappe haben die Zwei einen echten Liebling in der Pfanne gefunden: Rochen. Die Flügel des Fisches werden auf mittlerer Hitze leicht in Nussbutter gargezogen. Vor dem Verzehr salzen Hierholzer und Dasecke den Fisch noch mit Fleur de Sel und reichen dazu Rosmarinkartoffeln. Dazu empfehlen sie einen frischen Marktsalat als Beilage. Buon appetito! (FL)

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