Wettbewerb

Karneval, Krapfen, KI: So entstehen Kunstwerke

Der Krapfen-Kampf ist vorbei. Aus den 3.000 eingereichten Kunstwerken kürte die Jury im Belvedere 21 schließlich eine glückliche Gewinnerin. Doch wie funktioniert die eingesetzte Technik?
Dienstag, 21.02.2023, 13:56 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker
Irene Ströck, Wolfgang Bergmann und Caroline Ströck.
Irene Ströck, Wolfgang Bergmann und Caroline Ströck präsentieren das Gewinner-Kunstwerk (Foto: © leisure communication/Christian Jobst)

Dass Faschingskrapfen nicht nur Teil der Genusskultur sind, sondern auch zu innovativer Kunst inspirieren, bewies die familiengeführte Wiener Traditionsbäckerei Ströck mit der „Artificial Krapfen Challenge“.

Drei Wochen lang konnten sich Krapfenfans erstmals im Umgang mit Künstlicher Intelligenz versuchen und mit dem „KI-Krapfinator“ beeindruckende Kunstwerke schaffen.

Wie funktioniert der „KI-Krapfinator“?

Mittels einfacher Texteingabe wurde die Künstliche Intelligenz zu kreativen Meisterleistungen herausgefordert – je ausgefallener die Eingabe war, desto erstaunlicher das Ergebnis. Einzige Bedingung war, dass das Wort „Krapfen“ vorkommen musste. Auf diese Weise entstanden über 96.000 Krapfen-Kunstwerke.

Was steckt dahinter?

Hinter dem „KI-Krapfinator“ stecken die bildgenerierende Künstliche Intelligenz DALL-E 2 sowie Stable Diffusion, die erstmals Deutsch sprechen. Mittels komplexer Schnittstellen machte es die verantwortliche Agentur möglich, die Texte auf Deutsch einzugeben.

Sie werden in Echtzeit im „KI-Krapfinator“ auf Englisch übersetzt und an die KIs übertragen. Ströck ist das erste Unternehmen, das die bildgenerierende KI im Rahmen einer Initiative professionell einsetzt.

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