Die 11 gruseligsten Hotels der Welt
Wer glaubt, im Gastgewerbe schon alles erlebt und gesehen zu haben, sollte einmal eines dieser Hotels aufsuchen:
The Stanley Hotel Colorado, USA
Die älteren Kinofreunde werden sich noch gut an dieses Hotel erinnern. Denn es handelt sich um eben jenes Gästehaus, in der Stephen Kings Gruselschocker „Shining“ mit einem irre gewordenen Jack Nicholson gedreht wurde. Aber nicht nur im Film spukt es hier an allen Ecken und Enden, denn auch die „realen“ Hotelgäste haben hier Unheimliches erlebt – wie etwa nächtliche Klavierkonzerte im Ballsaal des Hauses. Wer es selbst ausprobieren möchte: Die beiden Zimmer Nr. 407 und Nr. 418 sollen es ganz besonders in sich haben!
Das Fairmont Banff Springs Hotel, Kanada
Die Gespenster des Nachbarlandes scheinen da offensichtlich etwas freundlicher und feinfühliger zu sein, zumindest im kanadischen Fairmont Banff Springs Hotel: Immer wieder berichten die Besucher von dem netten Butler, der ihnen das Gepäck ins Zimmer trägt und sich dann spontan in Luft auflöst. An einem Trinkgeld ist er wohl ebenfalls nicht interessiert…
Das Karosta Gefängnis-Hotel, Lettland
Warum immer über nur Geister und Gespenster reden? Der Mensch kann mitunter sehr viel verstörender sein, wie das lettische Karosta Gefängnis zeigt, das heute ein Hotel in sich birgt: Dieses Haus diente im Dritten Reich als Militärgefängnis, in welchem unzählige Gefangene ihr Dasein fristen mussten. Heutige Hotelgäste „dürfen“ dasselbe erleben – mit allen nur erdenklichen Schikanen.
Borthwick Castle, Schottland
Im schottischen Borthwick Castle zu nächtigen, erfordert stahlharte Nerven – oder eine ausgesprochene Liebe zu Pferden. Denn im sogenannten „Roten Zimmer“ schrecken die Gäste immer wieder völlig verstört aus dem Himmelbett, weil mitten im Zimmer eine ganze Horde Geistergäule ihr Unwesen treibt. Und dies, obwohl der Raum ausschließlich nur über eine Wendeltreppe zu erreichen ist. Wendige Tiere…
Der Leuchtturm von Tranoy, Norwegen
Was gibt es aufregenderes als einmal eine Nacht in einem verwunschenen Leuchtturm zu verbringen? Auf der norwegischen Halbinsel Hamaroy wird ein solcher Urlaub in der Tat zum Genuss. Das heißt, falls das Wetter mitspielt. Denn bei Sturm schleicht prompt der Geist eines ehemaligen Gefangenen um den Turm herum – seinen eigenen Kopf trägt er dabei gewissenhaft unter dem Arm!
Russell Hotel, Australien
Ein pittoreskes kleines Bed & Breakfast mitten in der turbulenten Metropole Sydney. Was soll da schon Unheimliches vonstatten gehen? Nun, dann übernachten Sie mal in Zimmer Nummer 8. Den Seemann, der hier seit 120 Jahren ebenfalls wohnt, sollten Sie einfach dezent ignorieren…
First World Hotel – Genting Highlands, Malaysia
Ein topmoderner und kunterbunter Hotelkomplex mit 6.118 Zimmern im Gebirge von Malaysia – hier können Sie alles unternehmen, was das Urlauberherz begehrt. Doch Vorsicht: Reservieren Sie bloß kein Zimmer im 21. Stockwerk! Nicht nur, dass sich hier keiner der Bediensteten hineintraut, sondern sogar der Fahrstuhl fährt an diesem Stockwerk ohne jegliche Erklärungsversuche vorbei…
Dalhousie Castle, Schottland
Nicht nur eine gewisse Julia aus der Feder William Shakespeares ist einst an einem gebrochenen Herzen dahingeschieden: Lady Catherine vom schottischen Dalhousi Castle ging es im 17. Jahrhundert ganz ähnlich, doch diese junge Dame beschloss, nach ihrem Tod einfach zuhause zu bleiben. Bis heute, denn seither wird sie immer wieder von den Gästen als nicht geladener Gast auf diversen Schlossfeiern gesehen. Besonders beliebt bei der jungen Spukerin: Zimmer 23!
Burg Liebenstein, Deutschland
Doch auch hierzulande gibt es Geistergeschichten, Legenden und Spukgestalten: Auf Burg Liebenstein am Rhein hatte es einst Mord und Totschlag unter adeligen Geschwistern gegeben. Doch offensichtlich haben sich die Raufbolde nach ihrem Tod wieder prächtig verstanden. Denn mittlerweile flanieren sie wieder in trauter Zweisamkeit durch die Gänge des heutigen Hotels – sagen zumindest die Gäste, die durch die beiden Rabauken immer wieder einen Schock fürs Leben bekommen…
Hotel Burchianti, Italien
Und selbst im Land des Dolce Vita gibt es „Dolce Morte“, jedenfalls im Florenzer Gästehaus Burchianti. Doch ein einzelner Geist reicht hier offensichtlich gar nicht aus, denn des nächtens ist hier ein regelrechtes Tohuwabohu im Gange: Seltsame Gestalten steigen von den Fresken an den Wänden, im Flur vertreibt sich allnächtens ein seltsames Mädchen mit Kinderspielen die Zeit – und im Schaukelstuhl beginnt eine alte Frau zu stricken, sobald die Nachtruhe im Hotel eingekehrt ist. Nun, zuhause ist es halt doch immer noch am schönsten.
Akasaka Weekly Mansion, Japan
Im japanischen Akasaka Weekly Mansion in Tokio geht es dann doch etwas „diffuser“ zur Sache als in Italien – denn hier hat der wahre „Nebel des Grauens“ seinen Ursprung: Wo immer auch der geisterhafte Dunst entlangzieht, schalten sich wahlweise elektrische Geräte ein oder aus. Ein Besucher berichtete sogar, er wäre nachts durch das ganze Zimmer gezerrt worden. Einfach nebulös, das Ganze…
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