Lexikon

Wissenswertes über die Barbarie-Ente

Erstmals brachte Christoph Kolumbus die Barbarie Ente
Erstmals brachte Christoph Kolumbus die Barbarie-Ente, eine domestizierte Art der Moschusente, im Jahr 1514 mit spanischen Schiffen nach Europa.
Mittwoch, 04.10.2017, 15:28 Uhr, Autor: Christoph Ecken

Von dort aus verbreitete sie sich rasch nach Afrika und Asien.

Heute gibt es auch in Europa eine große Anzahl von Zuchtbetrieben.

Auch für kleine Betriebe ist es nicht schwierig, Barbarie-Enten zu züchten, da es sich um eine eher anspruchslose Geflügelart handelt. Dennoch hängt die Qualität der Ente auch immer von der des Züchters ab.

Genießer lieben die Barbarie-Ente als Hauptkomponente für rustikale und traditionelle Gerichte. Das Fleisch ist durch seine optimalen Nährwerte noch dazu wie geschaffen für eine ausgewogene Ernährung. Es enthält Vitamine, Eisen, Phosphor und ungesättigte Fettsäuren – dabei bleibt der Energiewert durch den Fettgehalt von 10g/100g sehr niedrig.

Geschmackvoll intensiv und zugleich zart

Die Fleischqualität der Barbarie-Ente ist deutlich besser als die anderer Entenarten. Genießer schätzen das magere rote Fleisch mit fester Struktur und beschreiben dieses als geschmackvoll intensiv und zugleich angenehm zart. In der Gastronomie wird dabei besonders das Brustfilet geschätzt. Es lässt sich schnell und einfach im À-la-Carte-Geschäft zubereiten. Auch die Keulen lassen sich wunderbar in die Menüfolge einbringen.

Entenbrust am besten zartrosa servieren

Die Entenbrust sollte auf der Fettseite vor dem Anbraten kreuzweise eingeschnitten werden. Wichtig dabei ist, dass nur die Fettschicht eingeschnitten, das Fleisch jedoch nicht beschädigt wird. Nach dem Braten und Garziehen sollte die Entenbrust kurz ruhen, dadurch verliert sie beim Anschneiden weniger Fleischsaft. Das beste Geschmackserlebnis wird erzielt, wenn die Brust zartrosa auf dem Teller landet.

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