Systemgastronomie

McDonald’s weitet Klimaschutz aus

Wolken im Himmel formen das McDonald`s Logo
Ein großes Zeichen: McDonald’s will die CO2-Emmissionen bis 2030 um 36% reduzieren. (©TH)
Der Fast-Food-Konzern will den Ausstoß von Kohlendioxid bis 2030 weltweit um mehr als 30 Prozent verringern – sowohl in den Restaurants, als auch bei der Produktion der Zutaten und Verpackungen.
Dienstag, 20.03.2018, 14:59 Uhr, Autor: Thomas Hack

McDonald’s setzt ein Zeichen gegen den Klimawandel und präsentiert ein globales Maßnahmenpaket zur Reduktion der Treibhausgase. In diesem Rahmen plant McDonald’s unter anderem bis 2030 die CO2-Emissionen in Restaurants und Verwaltungen weltweit um 36 Prozent zu reduzieren. Zudem soll im gleichen Zeitraum der CO2-Ausstoß bei der Produktion sowie in der Lieferkette von Zutaten und Verpackungen um 31 Prozent gesenkt werden.

„Um eine bessere Zukunft für unseren Planeten zu schaffen, müssen wir alle mit anpacken. McDonald’s trägt mit diesem ambitionierten Ziel zur Reduktion von Treibhausgasen seinen Teil dazu bei, ein Bewusstsein für die Herausforderung des globalen Klimawandels zu schaffen“, so Steve Easterbrook, President & CEO von McDonald’s weltweit. „Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir unsere Produkte verantwortungsvoll beziehen, erneuerbare Energien fördern und sie effizient nutzen sowie Müll reduzieren und stärker auf Recycling setzen.“

In Deutschland hat McDonald’s im Hinblick auf CO2-Reduktion und Klimaschutz in den letzten Jahren bereits signifikante Erfolge erzielt. So betreibt das Unternehmen nahezu alle Restaurants seit 2014 mit 100 Prozent Ökostrom und verursacht damit im Vergleich zum deutschen Strommix 98 Prozent weniger CO2-Emissionen. Die nachhaltige Reduktion der CO2-Emissionen ist dennoch nur eines von mehreren ambitionierten Vorhaben, denen sich McDonald’s in Zukunft stellen möchte. (ots/TH)

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