Wettbewerb

„Koch des Jahres“-Finalisten stehen fest

Eine Gruppe Köche auf einer Bühne
Knapp 150 Köche gingen beim „Koch des Jahres“-Wettbewerb an den Start, um den begehrten Hauptpreis zu gewinnen, der mit 10.000 Euro dotiert ist. (© Melanie Bauer Photodesign)
Zwei Franken dürfen sich freuen: Dominik Holl und Alexander Gläsel haben das letzte Vorfinale zum „Koch des Jahres“ gewonnen. Am 7. Oktober geht es für die beiden dann um den Hauppreis und 10.000 Euro.
Mittwoch, 15.05.2019, 10:34 Uhr, Autor: Thomas Hack

Derzeitig wird wieder der Wettbewerb „Koch des Jahres“ ausgetragen, wobei die Teilnehmer aus allen deutschsprachigen Ländern kommen. In den drei Vorausscheidungen treten dabei jeweils sechs Kandidaten gegeneinander an, wobei die beiden Bestplatzierten zum großen Finale auf der Ernährungsmesse „Anuga“ in Köln weiterreisen dürfen. Die beiden Franken Alexander Gläsel („Baronese“, Bolzhausen) und Dominik Holl („ZweiSinn“, Nürnberg) sind nun die letzten beiden Finalisten und beide hoffen jetzt auf den Gesamtsieg, der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert ist. „Ich kann es noch nicht glauben“, hat Holl, der von seinem Assistenten David Gombert („Burg Staufeneck“) unterstützt wurde, der Zeitung nordbayern zufolge verlauten lassen. „Erst waren wir nur froh, dass es vorbei ist, jetzt ist es der Wahnsinn!“ Knapp 150 Bewerber waren ursprünglich an den Start gegangen, den renommierten Wettbewerb für sich zu entscheiden.

Vegane Speisen im Mittelpunkt
Alexander Gläsel, der von seinem Küchenkollegen Marcel Meining unterstützt wurde, sehe im „Koch des Jahres“ einen wichtigen Wettbewerb in der Branche. „Mein Handy habe ich dann gestern ausgestellt, es hat nur noch geklingelt“, habe der junge Finalist verlauten, wobei er nach eigenen Worten „total glücklich“ über den Sieg sei. Und Gläsel kann zurecht stolz sein, denn die Wettbewerbsbedingungen waren noch nie so verzwickt wie dieses Jahr: Nach einer rein veganen Vorspeise musste ein Hauptgang zubereitet werden, der ebenfalls zu 80 Prozent aus Pflanzenprodukten bestehen musste. Die Vorgabe für das Dessert: Die Köche mussten zwingend Timut Pfeffer, Rhabarber und Erdbeeren verwerten. Die Jury, welche alle Kreationen genau unter die Lupe nahm, war mit bekannten Fachexperten besetzt, wie etwa Sebastian Fran aus dem Berliner Restaurant „Horvát“. Am 7. Oktober werden Dominik Holl und Alexander Gläsel schließlich auf die restlichen vier Finalisten treffen, um den kulinarischen Endkampf auszutragen. (nordbayern.de/TH)

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