Scharfe Currysoße, rauchende Köpfe und eine tolle Party
Foto: BdS/Jens Jeske

Scharfe Currysoße, rauchende Köpfe und eine tolle Party

Im März fand der 14. Teamcup der Systemgastronomie statt – erstmals am neuen Austragungsort in Aachen

von Karoline Giokas
Montag, 13.05.2024
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Die Aufgaben des diesjährigen Teamcups der Systemgastronomie standen unter dem Motto: „Curry Creative“ – so der Name eines fiktiven Restaurants, das dank einer strategischen Neuausrichtung zum kulinarischen Hotspot der Stadt wird. Und genau für diesen Prozess war das Know-how der Nachwuchskräfte gefragt.

verkaufsfertig abgefüllte Currysoße
Die Teams zeigten sich stolz über das Ergebnis ihrer Arbeit: eine verkaufsfertig abgefüllte Currysoße. Foto: BdS/Jens Jeske
Eva Capellmann
Eva Capellmann von der Käthe-Kollwitz-Schule in Aachen organisierte den Wettbewerb. Foto: BdS/Jens Jeske

Es bedarf der Kreativität und penibler Genauigkeit

Nach der herzlichen Begrüßung von Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, Schulleiterin Katja Blöcker-Peters und Eva Capellmann, Bildungsgangleiterin Systemgastronomie, die die große Herausforderung angenommen hatte und mit ihrem Team den Wettbewerb erstmals in Aachen ausrichtete, wurde es für die jungen Wettbewerbsteilnehmer ernst. Eingeteilt in verschiedene – auch systemübergreifende – Gruppen galt es, die komplexen Aufgaben zu lösen.

Dabei hatten die Verantwortlichen so einige Stolpersteine eingebaut, zum Beispiel mussten die jungen Leute das Standardrezept einer großen Menge Currysoße auf eine Kleinserie herunterrechnen. Die Soße wurde dann unter den kritischen Augen der Jury in der Küche gekocht und in vier Flaschen verkaufsfertig abgefüllt. 

Die Prüfer sahen und bewerteten alles – vom Einhalten der nötigen Hygiene über den fachgerechten Umgang mit den Lebensmitteln bis hin zur sinnvollen Arbeitsteilung im Team. Wichtig für den Verkauf der Flaschen im Restaurant und im Internet: ein anspre­chendes Etikett, das von den Teams mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Dabei waren Kreativität und Genauigkeit gefragt. Schließlich musste das Etikett auch alle rechtlichen Vorgaben erfüllen. Schmeckt die Soße wie das Originalrezept? Ist sie zu scharf oder zu wenig gesalzen? Eine Jury verkostete schließlich die Soßen und bewertete sie.

Theoretische Aufgaben
Hier ist Kreativität gefragt: Neben dem praktischen Teil standen auch theoretische Aufgaben auf dem Tagesplan. Foto: BdS/Jens Jeske

Hier rauchen die Köpfe

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