Expansion

Coffee Fellows expandiert in den amerikanischen Markt

Coffee Fellows
Coffee Fellows plant derzeit die Expansion in die USA. (Foto: © Coffee Fellows)
Meilenstein in der Geschichte von Coffee Fellows: Die deutsche Kaffeekette bereitet aktuell ihren Markteintritt in die USA vor. Der Wachstumsplan ist ehrgeizig. 
Mittwoch, 08.02.2023, 15:54 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Gemeinschaftlich mit einem starken amerikanischen Partner wurde ein Joint Venture gegründet, an dem das Münchener Unternehmen 30 Prozent der Anteile hält. Ausgangspunkt der Expansion in die USA wird Houston in Texas sein.

Noch im Jahr 2023 sollen dort drei Standorte eröffnet werden. Der Wachstumsplan ist ehrgeizig – so sollen bereits 2024 weitere 10 bis 25 Shops in den Städten Houston, Austin, Dallas und San Antonio ans Netz gehen. Ab 2025 ist der Rollout über die Grenzen von Texas hinaus geplant.

Erster Drive Thru

„Die USA ist für jeden Coffeeshop-Betreiber die Benchmark. Ich freue mich ganz besonders darüber, unseren ersten Drive Thru zu eröffnen“, so Dr. Stefan Tewes, Geschäftsführer von Coffee Fellows.

Anders als in Deutschland, sind in Houston keine Fußgänger auf den Straßen unterwegs. Einkäufe und Besorgungen werden stets mit dem Auto erledigt, ein Halt am Coffee Shop erfolgt folglich auch mit dem Auto.

Coffee Fellows plant daher aktuell den ersten Drive-Thru-Standort. Neben den Drive-Spuren erhalten damit auch die Anzahl der Parkplätze am Shop neue Relevanz.

Andere Länder, andere Angebote

Auch die Konsumgewohnheiten der Amerikaner erfordern neue Angebote. Anders als in Europa werden auf dem amerikanischen Markt mehr Kaltgetränke und größere
Größen nachgefragt. Der Gast bestellt gerne vorab per App und holt seine Bestellung dann per Drive Thru oder Besuch im Shop ab.

„Die Expansion in die USA stellt uns zum einen vor neue Herausforderungen, aber bietet gleichzeitig die Chance, in einem neuen Marktumfeld Dinge anders zu machen und für unser System in Europa zu lernen“, erläutert Dr. Stefan Tewes.

Die Erwartung an die Umsatzstärke der Standorte ist hoch. So sind pro Unit Umsätze von ca. 800.000 bis 1.000.000 Euro geplant.

(Coffee Fellows/SAKL)

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