Im Interview

„Wir lieben, was wir tun!“

Georg Rosentreter Portrait
Freigeist Hotelier Georg Rosentreter setzt sich für die individuellen Stärken und Potenziale seiner Mitarbeiter ein. (Foto: © Freigeist Hotels)
Ein sicheres Arbeitsumfeld, in dem man sich wohlfühlt und weiterentwickeln kann, sowie ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe sind für ein zufriedenstellendes Arbeitsverhältnis in der Hospitality heute wichtiger denn je. HOGAPAGE sprach mit Georg Rosentreter über die Beweggründe, den Fair Job Hotels beizutreten.
Donnerstag, 13.04.2023, 15:19 Uhr, Autor: Karoline Giokas

Mit seinen vier Freigeist Hotels gehört Hotelier Georg Rosentreter der Wertegemeinschaft der Fair Job Hotels an – diese setzen sich ebenso wie der Geschäftsführer und Gesellschafter unter anderem für die individuellen Stärken und Potenziale der Mitarbeiter ein.

Herr Rosentreter, Sie sind mit ihren insgesamt vier Freigeist Hotels der Initiative der Fair Job Hotels beigetreten. Warum?

Die Fair Job Hotels sind eine Vereinigung, die für ein Wertebewusstsein auf Augenhöhe steht, geprägt von Fairantwortungsbewusstsein, Fairlässlichkeit und Fairtrauen. Hier gibt es eine große Schnittmenge zu unseren eigenen Arbeitsbedingungen. Was lag da näher als Mitglied zu werden?

War der Beitritt mit Mehraufwand für Sie verbunden?

Nein, gar nicht, denn wir teilen die selben Ansichten wie die Initiative. Freigeist steht für die Ambition, als Gastgeber bereichernde Erlebnisse für Gäste aus der Region und aus der ganzen Welt zu schaffen. Bei uns zu arbeiten bedeutet, Gastgeber aus Leidenschaft zu sein. Wichtig ist uns, dass sich dabei jeder Mitarbeiter in seiner ganz eigenen Persönlichkeit entfalten kann und das jeweilige Haus damit für die Gäste ein Stück weit bunter und einmaliger gestaltet. Kurzum: Wir geben Freigeistern ein Zuhause.

Logiert man in einem Ihrer Häusern, spürt man direkt die gute Laune der Teams und wird förmlich davon angesteckt …

Ja, das stimmt. Wir sind ein Familienbetrieb und ich glaube, auch deshalb haben wir ein sehr enges Miteinander. Ebenso herrscht aber auch ein sehr großer Respekt untereinander und wir sind uns unserer Verantwortung als Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter bewusst. Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch Spaß zusammen haben – wir essen miteinander, feiern und lachen zusammen.

Weiterlesen

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Ralf Kesselring
HOGAPAGE-Interview
HOGAPAGE-Interview

Die slowenische Nationalmannschaft bezieht während der EM 2024 Quartier im Hotel „Das Vesper“

Es ist erst das zweite Mal, dass sich die Nationalmannschaft aus Slowenien für eine EM qualifizieren konnte. Während der Fußball-EM 2024 wird die Mannschaft ihr Quartier im Hotel „Das Vesper“ in Wuppertal aufschlagen. Wie die Fußballspieler dort wohnen werden, verrät Verkaufs- & Marketingdirektor Ralf Kesselring im Rahmen der exklusiven EM-Interviewreihe von HOGAPAGE.
Sandra Holzäpfel, Head of Convention Sales der H-Hotels Gruppe
Interview
Interview

H-Hotels: In vier Stunden zum perfekten MICE-Angebot

Die Gruppe hat sich für den Tagungsmarkt neu aufgestellt. Ein eigens Team erstellt innerhalb kürzester Zeit ein Angebot für interessierte Kunden. Auch die Nachfragen selbst haben sich verändert. In den Fokus rücken neue Aktivitäten. 
Auszubildender bei Victor's Residenz-Hotels
Für den Nachwuchs
Für den Nachwuchs

Wie die Victor’s Residenz-Hotels junge Talente fördern

Den Nachwuchs für die Hospitality fit machen! Das ist den Victor’s Residenz-Hotels ein wichtiges Anliegen. Wie die Gruppe dazu beiträgt, Nachwuchstalente zu fördern, und was das Ganze bringt, verraten Trainingsmanagerin Claudia Erb und Petra Becker, Direktorin Personal- und Qualitätsmanagement, im Interview mit HOGAPAGE.
Der Managing Director des Hotel Maximilian‘s Theodor Gandenheimer im Portrait. (Foto: © Maximilian's)
HOGAPAGE-Interview
HOGAPAGE-Interview

„Unser Ziel ist es, den serbischen EM-Fußballspielern eine maßgeschneiderte Betreuung zu bieten“

Ein Friseurbesuch um 3 Uhr morgens? Für das Hotel Maximilian’s kein Problem! Als Fünf-Sterne-Superior-Haus mit eigenem Concierge sind Sonderwünsche hier an der Tagesordnung. Wie das Hotel die serbische Nationalmannschaft betreuen will, verrät General Manager Theodor Gandenheimer im zweiten Teil der exklusiven HOGAPAGE-Interviewreihe zur Fußball-EM 2024.
Michael Artner
HOGAPAGE-Interview
HOGAPAGE-Interview

„Wir warten nur noch auf die Ankunft der spanischen Nationalmannschaft“

Nur noch wenige Wochen, bis die Fußball-EM hier in Deutschland beginnt. Verschiedenen Nationalmannschaften gilt es dann, eine komfortable Residenz zu bieten. HOGAPAGE hat bei den Hotels nachgefragt und startet jetzt mit einer exklusiven Interviewserie. Im ersten Teil verrät General Manager Michael Artner, warum der Öschberghof bereits sehr gut auf die Ankunft der spanischen Nationalmannschaft vorbereitet ist.
Sebastian Oremek
HOGAPAGE-Interview
HOGAPAGE-Interview

Wie können Hotels energieeffizienter betrieben werden?

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind nicht nur Schlagworte, sondern entscheidende Faktoren für die zukünftige Entwicklung der Hotelbranche – das findet Sebastian Oremek, Vice President Product bei E.ON One. Im Interview mit HOGAPAGE spricht er darüber, wie Hotels energieeffizienter betrieben werden können – auch ohne umfangreiche Investitionen.
Die Gründerin von Finefine, Alina Hasan-Zada im Interview mit Sides. (Foto: © Sides/ Finefine)
Interview
Interview

Frauen erobern die Spitze in der Gastronomie

Anlässlich des Weltfrauentags 2024 wird deutlich, dass das weibliche Geschlecht in führenden Positionen der Gastronomie weiterhin unterrepräsentiert sind. Zu diesem Thema hat Sides ein spannendes Interview mit Alina Hasan-Zada, Gründerin von Finefine geführt.
Pierre Nierhaus Trendreport 2024/25
Im Exkluisv-Interview
Im Exkluisv-Interview

„Die Gentrifizierung verändert unsere Gastronomie“

London, New York, Tokyo, Kopenhagen – Pierre Nierhaus ist weltweit unterwegs, um die neuestes F&B-Trends der Hospitality ausfindig zu machen. Einen Überblick dazu gibt er in seinem aktuellen Trendreport 2024/25. HOGAPAGE sprach mit dem Experten für Hospitality und Lifestyle über seine Erkenntnisse.